Kalter Hund in Wiesbaden und Mainz –
Kalter Hund in Wiesbaden und Mainz –
oder 8
Empfehlungen wie sie mit ihrem Hund besser durch die Kalte Jahreszeit
kommen
Zunächst einmal:
Hiermit ist nicht das Dessert gemeint. Entschuldigen sie bitte wenn
es dadurch zu Verwirrungen kam.
Es ist so, das wir
immer zunehmend in die Kalte Jahreszeit kommen. Wie sich das auf
unsere vierbeinigen Freund auswirken kann und was sie wie tun können,
um es ihrem Weggefährten etwas einfacher und schöner zu gestalten
haben wir hier ein paar Empfehlungen zusammen gefasst.
Aber zunächst: Wie
erkennt man überhaupt ob der Hund friert?
Hier eine kurze
Liste an möglichen Symptomen:
– Der Hund zittert
– Der Hund zieht den
Schwanz ein
– Der Hund geht langsamer
ABER: Ähnliches
Verhalten kann der Hund natürlich auch zeigen wenn er aufgeregt ist,
oder z.B. auch einen anderen Hund wittert, also behalten sie ihren
tierischen Freund im Blick und achten sie auch auf die genannten
Signale, aber Überinterpretation sollte man auch vermeiden.
1. Gehen
sie lieber mehrmals mit ihrem Hund Gassi, als nur einmal
Die
thermale Belastung durch die Kälte kann den Tieren sehr
zusetzen. Besonders bei kurzem
Fell, oder wenn es ihrem Tier gesundheitlich bereits nicht besonders
gut geht, sollten sie versuchen die ,,Gassirunden“ zu splitten und
mehrere etwas kleinere Runden zu gehen.
2.
Immer in Bewegung bleiben
Vermeiden
sie lange Pausen in denen der Hund draußen bewegungslos ist, vor
allem damit er sich nicht auf den kalten Boden legt. Das kann ihr
Tier sehr schnell auskühlen.
Vermeiden
sie also nach Möglichkeit z.B. längere ,,bewegungslose Gespräche“
mit anderen Hundebesitzern, und gehen sie lieber mit diesen zusammen
spazieren und unterhalten sich dabei.
3.
Haare kürzen geht auch an den Pfoten:
Machen
wir mal mit den Pfoten weiter. Die Pflege der Pfoten ist das A und O
im Winter. Es kann sein das bei z.B. Schnee sich Eisklumpen, oder
auch Salz kann sich zwischen den Zehen und Ballen sammeln.
Also
kürzen Sie am besten die Haare zwischen den Zehen und Ballen ihres
Hundes.
4.
Hundepfoten wollen gepflegt und nicht gesalzt werden:
Schützen
Sie die Pfoten ihres vierbeinigen Freundes am besten mit Vaseline,
oder Melkfett bevor sie mit ihm rausgehen. Das Streusalz auf den
Straßen (auch wenn es in Wiesbaden und Mainz verboten ist, streuen
es trotz allem immer noch einige Leute aus) ist absolut schädlich
für die Tiere.
Nicht nur die Pfoten nehmen dadurch Schaden.
Meist lecken die Tiere diese auch ab und nehmen dann große Mengen
Salz zu sich, die ihr Körper so nicht verarbeitet bekommt, womit wir
zu Punkt 5 kommen.
5.
Und nach dem Spaziergang wollen die Pfoten weiter gepflegt werden:
Waschen
sie am besten direkt nach dem Spaziergang die Pfoten ihres Hundes mit
lauwarmem Wasser ab, damit das Salz die Pfoten nicht weiter belastet
und vor allem, damit ihr Hund seine Pfoten nicht ableckt. Der erhöhte
Konsum von Salz durch ihr Tier kann sehr schädliche Folgen haben wie
z.B. erhöhten Blutdruck.
Besonders
alte, herzkranke, aber auch nieren-, oder leberkranke Tiere werden
dadurch besonders stark belastet.
6.
Gutes Fell will regelmäßig gebürstet werden:
Ein
gutes Fell will natürlich gut gepflegt sein. Regelmäßiges bürsten
ist da nahezu Pflicht. Und es hat den Vorteil dass das Fell dadurch
dichter wird.
7.
Manchmal helfen nur Klamotten:
Natürlich
braucht nicht jeder Hund einen Mantel, aber einigen kranken, nicht
ausreichend ernährten, oder mit einem nicht ausreichend dicken Fell
gesegnete Tiere können definitiv in ihrer Gesundheit unterstützt
werden indem sie einen Hundemantel tragen.
Auch
kann es wenn ihr Hund kurzhaarig ist und kaum Unterwolle besitzt,
oder auch der Hund grade erst aus einem wärmeren Land gekommen ist
hilfreich sein ihm einen Mantel anzulegen.
Achtung!
Beachten
sollten sie dass der Mantel des Tieres nicht nur wärmt, sondern auch
vor Nässe schützt, sonst kann es schnell passieren dass es den
gegenteiligen Effekt hat.
8.
Füttern sie ein
wenig mehr:
Sie
sollten definitiv den erhöhten Energiebedarf beachten
der durch die Kälte entstehen kann. Füttern sie gerne ein wenig
mehr als sie es sonst tun würden. Natürlich sollten sie da auch im
Blick behalten dass sie nicht eine Überfütterung ihres Tieres
verursachen
Wie sie sehen: Prävention ist die halbe Miete. Damit sie ihren vierbeinigen Kumpel gut durch die Kälte kriegen sollten sie schauen dass sie ein wenig aufpassen und Vorarbeit leisten. Ich hoffe unsere Empfehlungen helfen ihnen ein wenig dabei.
Sollte trotz aller
Vorsicht irgendwas passieren können sie sich gerne wie gewohnt
unter der 0176/44474567 bei uns telefonisch melden.
Einen fröhlichen ersten Advent und das sie und ihr Tier möglichst gut durch die kalte Jahreszeit kommen wünscht ihnen
Ihr Team vom tierärztlichen Notdienst Callavet